STUCKATEUR-INNUNG WESTFALEN-SÜD

Eine Innung der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd

Neuwahlen auf der Mitgliederversammlung der Stuckateur-Innung Westfalen-Süd

Das uralte Handwerk des Stuckateurs ist lebendiger denn je, wenn auch heutzutage völlig andere Techniken angewandt werden als früher. Heute geht es mehr um das Verputzen und Verzieren von Bauwerken als um künstlerisch gestaltete Stuckelemente in Schlössern und Kirchen. Aber selbstverständlich gehört auch das heute noch zum Repertoire der Stuckateurinnen und Stuckateure. So auch für die Mitglieder der hiesigen Stuckateurinnung Westfalen-Süd, die kürzlich in Kreuztal-Krombach ihre Innungsversammlung durchführte.

Genau wie in anderen Branchen ist der Mangel an Fachkräften und Nachwuchs auch im Stuckateurhandwerk angekommen. Hier möchten die Mitglieder der Innung gegensteuern und in Schulen, Messen und Berufsinfotagen für ihren attraktiven Beruf mit Zukunft werben. „Intensivere Werbung für unseren Beruf ist dringend notwendig, um Lehrlinge zu generieren“, so Obermeister Burkhard Hartmann.

In seinem Statement erwähnte Obermeister Hartmann auch den gelungenen Westfälischen Obermeistertag, der im Januar in Attendorn stattfand und bei dem die heimische Innung Gastgeberin aller Stuckateur-Obermeister aus Westfalen sein durfte.

Auch personell bleibt die Innung gut aufgestellt. Bei den Vorstandswahlen wurde der Vorstand im Amt bestätigt. Somit leitet Burkhard Hartmann aus Wilnsdorf weiterhin die Geschicke der Innung. Sein Stellvertreter, Michael Henrichs aus Lennestadt, steht ihm in der nächsten Wahlperiode wieder zur Seite. Hubertus Fischer aus Römershagen übernimmt weiterhin die Aufgabe des Lehrlingswartes. Weitere Vorstandsmitglieder sind Guido Hesse (Olpe) und Frank Betz (Siegen).

Ein interessanter und informativer Fachvortrag von Jörg Höfer von der Fa. Sakret aus Bad Lauterburg zum Thema Sockelausbildung -abdichtung im Wärmedämmverbundsystem bildete den Abschluss der Innungsversammlung.


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Mitglieder des Vorstandes der Stuckateur-Innung Westfalen-Süd: V.r.n.l.: Frank Betz, Obermeister Burkhard Hartmann,
Hubertus Fischer, Ludger Hesse und Matthias Rink von der Kreishandwerkerschaft Westfalen Süd.

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