STUCKATEUR-INNUNG WESTFALEN-SÜD

Eine Innung der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd

Ehrenobermeister feierte seinen 75. Geburtstag

Unter den Geburtstagsgästen übermittelten auch Obermeister Burkhard Hartmann sowie Matthias Rink, Leiter der Olper Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd die allerbesten Glückwünsche.

Gerd Werner freute sich sehr über den Besuch und lobte die weiterhin gute Verbindung zur Kreishandwerkerschaft auch nach dem Eintritt in seinen wohlverdienten Ruhestand. „Meine Berufszeit war eine schöne Zeit. Wenn ich heute noch mal auf die Welt kommen würde, würde den Beruf noch einmal wählen“, erzählt Gerd Werner. „Auch dem Siegerland bin ich immer treu geblieben.

Als ich vor meiner Selbstständigkeit die Meisterschule besucht habe, war das die weiteste Entfernung zu meiner Heimat“, schmunzelt er. „Ich bin halt ein Ur-Oberschelder und es werde es auch immer bleiben. Ich fühle mich mit meiner Frau hier sehr wohl“, verriet er beim Geburtstagsbesuch.


„Auch wenn ich die handwerkliche Arbeit mit meinen Kollegen natürlich alleine erledigt habe, war mir meine Frau immer eine sehr große und wunderbare Hilfe und eine gute Stütze. Da ich mein Büro ja immer mit im Haus hatte, ging sie auch häufig ans Telefon, wenn es mir mal wieder zu bunt wurde“, schmunzelt Gerd Werner.

Kennen gelernt hat er seine Frau Annette 1971, im Dezember 1973 wurde geheiratet. Auch im Gespräch mit Matthias Rink und Burkhard Hartmann machte der seit Februar 2010 ernannte Ehrenobermeister der Stuckateur-Innung noch einmal deutlich, welch hohen Stellenwert der Zusammenhalt und das Verständnis der Familie während einer Selbstständigkeit habe. „Wenn da nicht eine Menge Verständnis beim Partner vorhanden ist, kann es meistens nicht funktionieren“, ist sich auch der aktuelle Obermeister, Burkhard Hartmann, sicher.

Von 1985 bis 1988 war Gerd Werner als Beirat im Vorstand der Stuckateur-Innung tätig. Von 1988 bis 1997 hatte er das Amt des stellvertretenden Obermeisters inne. Bevor er wie bereits erwähnt, 2010 zum Ehrenobermeister ernannt wurde, hatte er die Innung von 1997 als Obermeister geführt und während dieser Zeit nicht nur zahlreiche im Sieger- und Sauerland sichtbare Baustellen angepackt. „Ich habe mich während der gesamten Zeit sehr wohl gefühlt und die Arbeit, auch wenn sie nicht immer einfach war, sehr sehr gerne gemacht.

Alleine die gute Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft hat da schon einiges zu beigetragen“, sagte der gut gelaunte Gastgeber in seinem Wohnzimmer. Handwerklich ist der frisch gewordene 75-Jährige immer noch aktiv. Zumindest in seinem Garten, den er zusammen mit einer Frau hegt und pflegt. Gepflegt hat er auch immer die Kontakte zu seinen Kunden und Mitmenschen. So spielte er beispielsweise seit 1998 jeden Dienstag und Donnerstag Golf. „Hier konnte ich mich von der Arbeit erholen und habe zudem noch meine geschäftlichen Kontakte gepflegt. Ich innere mich an zahlreiche Auftragsarbeiten, wo die ersten Gespräche auf dem Golfplatz begonnen haben“, so Gerd Werner. Erholung fand er auch beim Skifahren und beim Fußball.

Selbstverständlich ließ sich Frank Betz, der den Stuckateur-Betrieb von Gerd Werner Anfang Februar 2006 übernahm, nicht nehmen, dem Jubilar ebenfalls die herzlichsten Glückwünsche zu übermitteln


hartmann werner bet rink


Der Jubilar im Kreis der Gratulanten: v.l. Burkhard Hartmann, Annette und Gerd Werner, Frank
Betz und Matthias Rink (von links).


Text und Fotos: Kai Osthoff / www.K-MediaNews.de

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